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Der Tag begann mit einem Schock – nach tagelangem Regen blieb einer der Anlagen-Trucks im Morast des Zufahrtsweges zur Bühne stecken und musste mit schwerem Gerät befreit werden. Für den Rest des Tages blieb es aber nicht nur trocken, die Sonne kam raus und es wurde ein richtig schöner Tag, klare Luft, warm, prächtiger Sonnenuntergang hinter der Bühne. Das mit der klaren Luft hatte sich jedoch bald erledigt... | Der Tag begann mit einem Schock – nach tagelangem Regen blieb einer der Anlagen-Trucks im Morast des Zufahrtsweges zur Bühne stecken und musste mit schwerem Gerät befreit werden. Für den Rest des Tages blieb es aber nicht nur trocken, die Sonne kam raus und es wurde ein richtig schöner Tag, klare Luft, warm, prächtiger Sonnenuntergang hinter der Bühne. Das mit der klaren Luft hatte sich jedoch bald erledigt... | ||
− | Zu den Legenden: NEIN, das Konzert war NICHT ausverkauft. Es tummelten sich ca. 16.000 Besucher in der Waldbühne (bei einer Kapazität von 22.000). Diese | + | Zu den Legenden: NEIN, das Konzert war NICHT ausverkauft. Es tummelten sich ca. 16.000 Besucher in der Waldbühne (bei einer Kapazität von 22.000). Diese hatten sich aber so gut verteilt, dass es wirklich proppevoll aussah (was bei der Abrechnung mit dem Konzertmanagement der Gruppe zu einigem Ärger führte); und |
NEIN, das Konzert wurde nicht von Peter Schwenkows [[Concert concept|concert concept]] durchgeführt, sondern von Conny Konzacks [[Albatros|Albatros Concerts]] und seinen wackeren und gut aussehenden Mitarbeitern. Schwenkow nutze jedoch die Gunst der Stunde, war fortan alleiniger Pächter und ließ sich als ‘Wiedererwecker‘ der Waldbühne feiern. Selbst die „Berliner Abendschau“ ist auf diese Legende hereingefallen. | NEIN, das Konzert wurde nicht von Peter Schwenkows [[Concert concept|concert concept]] durchgeführt, sondern von Conny Konzacks [[Albatros|Albatros Concerts]] und seinen wackeren und gut aussehenden Mitarbeitern. Schwenkow nutze jedoch die Gunst der Stunde, war fortan alleiniger Pächter und ließ sich als ‘Wiedererwecker‘ der Waldbühne feiern. Selbst die „Berliner Abendschau“ ist auf diese Legende hereingefallen. | ||
Version vom 14. Juni 2015, 21:42 Uhr
20. Juni 1980 Bob Marley and the Wailers | |
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Mit freundlicher Genehmigung von Uwe Behm | |
Ort | Waldbühne |
Uhrzeit | 19.00 |
Eintrittspreis | VVK 19.-/ AK 24,- DM |
Veranstalter | MAMA Concerts, Albatros |
Quelle | Setlist.fm |
Erinnerungen[Bearbeiten]
Ein legendenumranktes Konzert, mit zweien der Legenden möchte ich hier aufräumen – aber der Reihe nach:
Der Tag begann mit einem Schock – nach tagelangem Regen blieb einer der Anlagen-Trucks im Morast des Zufahrtsweges zur Bühne stecken und musste mit schwerem Gerät befreit werden. Für den Rest des Tages blieb es aber nicht nur trocken, die Sonne kam raus und es wurde ein richtig schöner Tag, klare Luft, warm, prächtiger Sonnenuntergang hinter der Bühne. Das mit der klaren Luft hatte sich jedoch bald erledigt...
Zu den Legenden: NEIN, das Konzert war NICHT ausverkauft. Es tummelten sich ca. 16.000 Besucher in der Waldbühne (bei einer Kapazität von 22.000). Diese hatten sich aber so gut verteilt, dass es wirklich proppevoll aussah (was bei der Abrechnung mit dem Konzertmanagement der Gruppe zu einigem Ärger führte); und NEIN, das Konzert wurde nicht von Peter Schwenkows concert concept durchgeführt, sondern von Conny Konzacks Albatros Concerts und seinen wackeren und gut aussehenden Mitarbeitern. Schwenkow nutze jedoch die Gunst der Stunde, war fortan alleiniger Pächter und ließ sich als ‘Wiedererwecker‘ der Waldbühne feiern. Selbst die „Berliner Abendschau“ ist auf diese Legende hereingefallen.
Zum musikalischen Gehalt der Veranstaltung kann ich leider nichts beitragen, war ständig unterwegs von der Bühne zu den Kassenhäuschen und vice versa. Das Publikum reagierte jedenfalls enthusiastisch, als hätte es im Gefühl gehabt, dass es das letzte Konzert von Bob Marley in Berlin war...
--Trommeltom (Diskussion) 14:59, 14. Jun. 2015 (CEST)