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+ | Ein Jahr vorher hatte sich auf Initiative von Mickie Duwe und Ute Kannenberg im Hinterzimmer des "Club 1" am Ku-Damm eine kleine Gruppe Berliner Musiker getroffen, um den Zusammenhalt unter Bands und Musikern durch Schaffung einer Organisation zu stärken. | ||
+ | Monatlich wurde die Zeitschrift ''Session'' heraus gegeben, die über Gruppen, Veranstaltungen und Vorhaben informierte. 1974 fasste man die Ziele in einem Handbuch zusammen. | ||
Man suchte Kontakt zur Gewerkschaft Kunst im DGB, zum Berliner Senat und zu den Bezirksämtern - mit geringem Erfolg. Es wurden einige Konzerte und Jam-Sessions veranstaltet. Durch eine Mitglieder-Kartei wurden zahlreiche Musiker an Bands vermittelt. Zentrales Problem der Initiative war die schlechte finanzielle Ausstattung. So war im Jahr 1976 Schluss. | Man suchte Kontakt zur Gewerkschaft Kunst im DGB, zum Berliner Senat und zu den Bezirksämtern - mit geringem Erfolg. Es wurden einige Konzerte und Jam-Sessions veranstaltet. Durch eine Mitglieder-Kartei wurden zahlreiche Musiker an Bands vermittelt. Zentrales Problem der Initiative war die schlechte finanzielle Ausstattung. So war im Jahr 1976 Schluss. | ||
== Dokumente == | == Dokumente == |
Version vom 3. Januar 2016, 18:20 Uhr
Am 10. Oktober 1974 finden sich Holger Münzer, Reinhard Stey, Lutz Manthe, Ralf Brosius, Rolf Hübner, Heinz Schultze und Peter van Spall beim Notar ein und gründen die Berliner Musiker-Initiative, kurz BMI, als eingetragenen Verein. Ein Jahr vorher hatte sich auf Initiative von Mickie Duwe und Ute Kannenberg im Hinterzimmer des "Club 1" am Ku-Damm eine kleine Gruppe Berliner Musiker getroffen, um den Zusammenhalt unter Bands und Musikern durch Schaffung einer Organisation zu stärken.
Monatlich wurde die Zeitschrift Session heraus gegeben, die über Gruppen, Veranstaltungen und Vorhaben informierte. 1974 fasste man die Ziele in einem Handbuch zusammen. Man suchte Kontakt zur Gewerkschaft Kunst im DGB, zum Berliner Senat und zu den Bezirksämtern - mit geringem Erfolg. Es wurden einige Konzerte und Jam-Sessions veranstaltet. Durch eine Mitglieder-Kartei wurden zahlreiche Musiker an Bands vermittelt. Zentrales Problem der Initiative war die schlechte finanzielle Ausstattung. So war im Jahr 1976 Schluss.
Dokumente[Bearbeiten]
Vorstand[Bearbeiten]
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Zeitung[Bearbeiten]
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Kartei[Bearbeiten]
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Konzert[Bearbeiten]
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Archiv[Bearbeiten]
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