Gottfried Kalle Kalkowski: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Juli 2019, 23:12 Uhr
Kalkowski | |
---|---|
Genre | Rock |
Gründungsmitglieder | |
Gesang | Gottfried Kalle Kalkowski |
Gastmusiker | |
Keyboards | Manfred Opitz |
Gitarre | Heiny Heimpel |
Bass | Michael Westphal |
Schlagzeug | Anja Kießling |
Schlagzeug | Ronald Bosien |
Gitarre | Leo Lehr |
Gitarre | Mario Schulz |
Keyboards | Ingo Bischof(†)2019 |
Schlagzeug | Hans Wallbaum |
Gesang | Phil May |
Schlagzeug | Bertram Engel |
Gitarre | Alex Conti |
Keyboards | Thomas Glanz |
Mundharmonika | Lars Louis Linek |
Gitarre | Michael Schirmer |
Gitarre | Pad Schneider |
Keyboards | Hannes Richter |
Bass | Daniel Spülbeck |
Gottfried Kalle Kalkowski (* 6. Dezember 1948 in Berlin) ist ein Rocksänger und Schlagzeuger.
Biografie[Bearbeiten]
Gottfried Kalkowski wurde in Berlin geboren und wuchs in Berlin Neukölln auf. Er ist gelernter Maler. In diesem Beruf arbeitet er, wenn mit der Musik kein ausreichendes Einkommen zu erzielen ist.
Weblinks[Bearbeiten]
Das Video zeigt die Härte von Neukölln!
Musikalische Karriere[Bearbeiten]
1966 - 1968[Bearbeiten]
Mit selbstgebauten Verstärkern aus alten Röhrenradios, einer elektrischen Gitarre vom Lindberg-Versand und einem Premier-Schlagzeug hält der Beat im Frühjahr 1966 Einzug in Berlin-Neukölln. Bandname: The Urchins. Danach Schlagzeuger bei The Sreaming Butlers, später The Outs, die vor allem in den Jugendheimen Berlins Titel der Small Faces, Them und Rolling Stones spielten. Besetzung: Gesang: Bernd Güldemeister, Gitarre: Lothar Muschinski, Gitarre: Peter Dymek, Orgel: Gerd Schadwald, Bass: Michael Jaenicke, danach Michael Westphal, Schlagzeug: Rainer Dalian, danach Kalle Kalkowski.
1974 - 1982[Bearbeiten]
Nach einer Pause als Familienvater gründet er 1974 die Band Röxenon. Schlagzeug und Gesang: Kalle Kalkowski, Gitarre: Bernd Baum, Gitarre: Felix Schröder, Bass: Thomas Koss.
Danach als Highway mit Gesang und Flöte: Felix Vitor, Gitarre: Michael Gleisberg, Gitarre: Martin Deucker, Orgel: Rudi Weiß, Bass: Thomas Koss, Schlagzeug: Kalle Kalkowski.
Mit Mitstreitern aus früheren Zeiten entsteht die Bleibtreu Revue. Gesang: Bernd Güldemeister, Gitarre: Werner Bohl, Gitarre: Erich Räucker, Gitarre: Michael Altrogge, Saxophon: Reiner Blenke, Bass: Michael Westphal, Schlagzeug: Kalle Kalkowski. Sie hatten ein Demoband an die Deutsche Phonoakademie geschickt und wurden 1979 zur Endausscheidung nach München eingeladen. Fritz Rau sagte nach dem Auftritt: "Jungens verlernt eure Fehler nicht".
1983 - 1985[Bearbeiten]
Die Bekanntschaft mit Leo Lehr (Curly Curve, Berlin Bar Band, Interzone) führt zu ersten Produktionen unter eigenem Namen. Gesang: Kalle Kalkowski, Gitarre: Heiny Heimpel, Keyboards: Manfred Opitz, Bass: Michael Westphal, Schlagzeug: Anja Kießling, Schlagzeug: Ronald Bosien.
1987 - 1990[Bearbeiten]
Zunächst entsteht "Tief aus'm Bauch", die erste LP. Gesang: Kalle Kalkowski, Gitarre: Heiny Heimpel, Gitarre: Leo Lehr (Curly Curve, Berlin Bar Band, Interzone), Gitarre: Mario "Bibi" Schulz (Interzone, Stoppok), Keyboard: Ingo Bischoff (Karthago, (Kraan) Bass: Michael "Micky" Westphal, Schlagzeug: Hans Wallbaum (Interzone, Stoppok, Hamburg Blues Band). Später die LP "Sturm" mit Phil May von den Pretty Things als Gast. Am Schlagzeug sitzt Bertram Engel. Außerdem wird 1987 eine Komposition Titelsong für die Folge "Eine unvergessliche Nacht" der Fernsehserie SOKO 5113. 1990 folgt eine Tour zusammen mit Keimzeit. Besetzung: Gesang: Gottfried "Kalle" Kalkowski, Gitarre: Alex Conti (Curly Curve, Lake, Hamburg Blues Band), Gitarre: Heiny Heimpel, Mundharmonika: Lars Louis Linek, Keyboard: Thomas Glanz (Peter Maffay), Bass: Jan Eckert, Schlagzeug: Ronald "Ronny" Bosien (Morgenrot (Band)).
1991 - 1993[Bearbeiten]
Nach 5 Jahren bei BMG Ariola Wechsel zu Koch International. Produziert werden zwei Singles in Wien mit Peter Wucsits.
1996 - 1997[Bearbeiten]
Im Alleingang nimmte er 13 Songs aus den Anfangstagen der Rolling Stones mit deutschen Texten auf und gründet dann Irre Mama. Besetzung: Gesang und Gitarre: Gottfried "Kalle" Kalkowski, Gitarre: Thomas Wendel, Bass: Michael "Micky" Westphal, Schlagzeug: Ronald "Ronny" Bosien, (Morgenrot). Danach folgt im Studio von Michael Sauber das Album "Harte Zeiten zeigen Zeichen" mit Gesang, Gitarre und Schlagzeug: Gottfried "Kalle" Kalkowski, Gitarre: Michael Schirmer (Feeling B) , Gitarre: Pad Schneider (Die Fuffziger), Keyboard: Hannes Richter (NO 55), Bass: Daniel Spülbeck.
2000 - 2008[Bearbeiten]
Weil die eigenen Kompositionen auf kein großes Echo treffen, wird "Die elektrische Männerwelt" gegründet, bei der Titel von Jimi Hendrix mit deutschem Text versehen werden. Gesang und Schlagzeug: Gottfried "Kalle" Kalkowski, Gitarre: Michael Schirmer (Feeling B), Bass: Michael "Micky" Westphal (Metropolis, Stefan Waggershausen). Außerdem wird die Coverband Rebel Yell ins Leben gerufen, die sich dem Old School R & B zuwendet und Titel der Pretty Things, Them sowie der Rolling Stones im Programm hat. Gesang und Gitarre: Gottfried "Kalle" Kalkowski, Bass: Daniel Spülbeck, Schlagzeug: Boris Kalkowski. 2006 das eigene Label Rebel Rogue Music Edition. Unter dem Namen "Westberlin" wird eine erste Single veröffentlicht. 2008 erscheinen das Album "Niemandslandrevier" und die Single "Neukölln".
Berliner Konzerte mit Gottfried Kalle Kalkowski[Bearbeiten]
Veranstaltung | Ort |
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20. Oktober 1984 FOX, Dexter, Kalkowski, The Escalatorz | Quartier Latin |
9. August 1993 Kalkowski | Frannz |
18. Juni 2011 Kalkowski | Schilling |
Diskografie[Bearbeiten]
Singles[Bearbeiten]
- 1977: Morgens um sechs / Negativ
- 1985: Mr. Automat / Einsamkeit
- 1985: Hau ab / Monique
- 1993: Ich lieb dich doch noch immer / Zeppelin
- 1993: Johanna / Nächtelang
- 2007: Liebe sagt nicht, wenn sie geht / Schmutzige Jungs
- 2008: Neukölln Video
Alben[Bearbeiten]
- 1987: Tief aus'm Bauch
- 1990: Sturm
- 1996: Kalkowski rollt Steine
- 2008: Niemandslandrevier
Datum | Titel | Cover | Inhalt |
---|---|---|---|
2015 | CD Kalkowski unterwegs | Text und Musik Kalle Kalkowski | |
2017 | CD Fredi | Titel von Kalle Kalkowski, Morgenrot, Stefan Waggershausen und Heiner Pudelko | |
2017 | CD Rough tapes mit Leo Lehr | Aufnahmen von 1983 bis 1986 |