Kant-Kino: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Rockinberlin
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Liste)
(Weblinks hinzugefügt / ersetzt)
(13 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
−
Mit dem Kant-Kino verbinden sich für mich jede Menge persönlicher Erinnerungen. Als Besucher, später als ''stage-hand'' und Fahrer, der die Vorverkaufsstellen mit Karten belieferte, eröffnet sich mir die Gelegenheit viele der Auftritte mitzuerleben.
+
<div style="float:right;">
 +
{{#MultiMaps:
 +
| marker  = 52.506966, 13.308388
 +
| icon = Music rock.png:30,30
 +
| zoom    = 16
 +
| height  = 200px
 +
| width  = 210px
 +
| title  = {{PAGENAME}}
 +
| service = leaflet
 +
}}
 +
</div>
 +
[[Datei:Kant_kino_78.jpg|thumb|right|200px|Archiv Bernd M. Radowicz]]
 +
Im August 1975 pachtete [[Reinhard Konzack|Reinhard &bdquo;Conny&ldquo; Konzack]] das Kino in der Kantstraße 54 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Charlottenburg Charlottenburg].
  
−
Aus den Veranstaltungen, die zunächst von [[Reinhard Konzack|Reinhard &bdquo;Conny&ldquo; Konzack]] als zusätzliche Werbung für sein Kino gedacht waren, entwickelte sich das Kino zu einem Platz für die innovativen Strömungen der Rockmusik ab Mitte der 70er Jahre. Mit deutschen Bands wurde der Anfang gemacht. [[Punk]] und [[New Wave]] spülten jede Menge aufstrebender Musiker auf die Bühne des Kant-Kinos. Weil [[Reinhard Konzack|&bdquo;Conny&ldquo;]] ein offenes Ohr besaß, fanden auch Künstler jenseits des Rock-Genres, wie [[Friedrich Gulda]] und [[Jeremy Steig]], den Weg in die Kantstraße 54.
+
Aus den Veranstaltungen, die von &bdquo;Conny&ldquo; zunächst als zusätzliche Werbung für das Kino gedacht waren, entwickelte es sich zu einem Platz für die innovativen Strömungen der Rockmusik. Mit deutschen Bands wurde der Anfang gemacht. [[Punk]] und [[New Wave]] spülten jede Menge aufstrebender Musiker auf die Bühne des Kant-Kinos. Weil &bdquo;Conny&ldquo; ein offenes Ohr besaß, fanden auch Künstler jenseits des Rock-Genres, wie [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Gulda Friedrich Gulda] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Steig Jeremy Steig], den Weg in die Kantstraße 54.
 +
 
 +
Ab August 1978 ergab sich eine enge Kooperation mit der [[Albatros|Albatros Concert GmbH]], wie durch die Verschmelzung der Logos auf dem Handzettel erkennbar ist. In einem Buch [[Datei:Kant-Buch.jpg|baseline|40px|link=Literatur#Kant-Kino|Buch]] mit vielen schönen Fotos wurden 5 Jahre Veranstaltungen dokumentiert.
 +
 
 +
1983 endete die Ära Konzack.
 +
== Erinnerungen ==
 +
Mit dem Kant-Kino verbinden sich für mich jede Menge persönlicher Erinnerungen. Als Besucher, später als ''stage-hand'' und Fahrer, der die Vorverkaufsstellen mit Karten belieferte, eröffnet sich mir die Gelegenheit viele der Auftritte mitzuerleben.--[[Benutzer:Admin|Bernd, der Radowicz]] 11:54, 20. Jun. 2010 (CEST)
 +
 
 +
== Trivia ==
 +
Die '''Simple Minds''' widmeten dem Kant Kino ein gleichnamiges Stück auf ihrem Album ''Empires and Dance'' (1980).
 +
 
 +
== Weblinks ==
 +
* [https://www.berlinreporter.eu/index.php/berlin-historisch/894-kant-lichtspiele-kino-konzerte-tradition Artikel von Torsten Haak auf berlinreporter.de]
 +
* [https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/lexikon/kantkino.html Offizielles Lexikon des Bezirks]
 +
* [http://www.allekinos.com/BERLIN%20Kant.htm Geschichte des Kinos]
  
 
== Konzerte im Kant-Kino ==
 
== Konzerte im Kant-Kino ==
Zeile 7: Zeile 33:
 
   category  = Konzerte
 
   category  = Konzerte
 
   linksto  = Kant-Kino
 
   linksto  = Kant-Kino
−
   ordermethod = counter
+
   ordermethod = sortkey
 
   columns=3
 
   columns=3
 
   rowcolformat=width=100%
 
   rowcolformat=width=100%
 +
resultsheader= \n===Es werden %PAGES% Einträge sortiert nach Namen für das Kant-Kino gefunden:===\n
 
</DPL>
 
</DPL>
 +
 +
== Bericht ==
 +
Bericht von [[Jörg Alisch]] in '''Der Abend'''
 +
 +
<pdf width="500" height="500">Datei:Jal Kant-Kino.pdf</pdf>
 +
<br style="clear: both" />
 +
 +
<gallery mode="traditional" widths=350px heights=400px>
 +
Image:Kant_kino_tip_79_1.jpg|Tip Berlin 1979 Seite 1
 +
Image:Kant_kino_tip_79_2.jpg|Tip Berlin 1979 Seite 2
 +
</gallery>
 +
 +
  
 
[[Kategorie:Ort]]
 
[[Kategorie:Ort]]

Version vom 2. März 2019, 15:14 Uhr

Lade Karte …

Archiv Bernd M. Radowicz

Im August 1975 pachtete Reinhard „Conny“ Konzack das Kino in der Kantstraße 54 in Charlottenburg.

Aus den Veranstaltungen, die von „Conny“ zunächst als zusätzliche Werbung für das Kino gedacht waren, entwickelte es sich zu einem Platz für die innovativen Strömungen der Rockmusik. Mit deutschen Bands wurde der Anfang gemacht. Punk und New Wave spülten jede Menge aufstrebender Musiker auf die Bühne des Kant-Kinos. Weil „Conny“ ein offenes Ohr besaß, fanden auch Künstler jenseits des Rock-Genres, wie Friedrich Gulda und Jeremy Steig, den Weg in die Kantstraße 54.

Ab August 1978 ergab sich eine enge Kooperation mit der Albatros Concert GmbH, wie durch die Verschmelzung der Logos auf dem Handzettel erkennbar ist. In einem Buch Buch mit vielen schönen Fotos wurden 5 Jahre Veranstaltungen dokumentiert.

1983 endete die Ära Konzack.

Erinnerungen[Bearbeiten]

Mit dem Kant-Kino verbinden sich für mich jede Menge persönlicher Erinnerungen. Als Besucher, später als stage-hand und Fahrer, der die Vorverkaufsstellen mit Karten belieferte, eröffnet sich mir die Gelegenheit viele der Auftritte mitzuerleben.--Bernd, der Radowicz 11:54, 20. Jun. 2010 (CEST)

Trivia[Bearbeiten]

Die Simple Minds widmeten dem Kant Kino ein gleichnamiges Stück auf ihrem Album Empires and Dance (1980).

Weblinks[Bearbeiten]

Konzerte im Kant-Kino[Bearbeiten]

Es werden 345 Einträge sortiert nach Namen für das Kant-Kino gefunden:[Bearbeiten]

Bericht[Bearbeiten]

Bericht von Jörg Alisch in Der Abend

load PDF

  • Kant kino tip 79 1.jpg

    Tip Berlin 1979 Seite 1

  • Kant kino tip 79 2.jpg

    Tip Berlin 1979 Seite 2

Abgerufen von „https://www.rockinberlin.de/index.php?title=Kant-Kino&oldid=33200“