16. September 2018 Nick Mason’s Saucerful of Secrets: Unterschied zwischen den Versionen

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Angekündigt als noch junges Projekt eines alten PINK FLOYD-Mitglieds, noch dazu mit der von vornherein angekündigten Ausrichtung auf das Œuvre der jungen PINK FLOYD, war klar, dass es hier nicht DARC SIDE OF THE MOON, WISH YOU WERE HERE oder THE WALL zu hören gäbe – was mich aber gerade umso mehr reizte! In Anbetracht des Alters des Initiators, der offenbar erst letztes Jahr seine Band zusammenstellte, und des Rezipienten (der sich bei dieser Art von Musik auch über ein SITZ-Konzert freut), ging die Form der Präsentation schon mal auf: Auch der Innenraum des TEMPODROMs war bestuhlt.
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Angekündigt als noch junges Projekt eines alten PINK FLOYD-Mitglieds, noch dazu mit der von vornherein bekanntgegebenen Ausrichtung auf das Œuvre der ''jungen'' PINK FLOYD, war klar, dass es hier nicht DARC SIDE OF THE MOON, WISH YOU WERE HERE oder THE WALL zu hören gäbe – was mich aber gerade umso mehr reizte! In Anbetracht des Alters des Initiators, der offenbar erst letztes Jahr seine Band zusammenstellte, und des Rezipienten (der sich bei dieser Art von Musik auch über ein SITZ-Konzert freut), ging die Form der Präsentation schon mal auf: Auch der Innenraum des TEMPODROMs war bestuhlt.
  
Interessant gestartet mit Klassikern wie INTERSTELLAR OVERDRIVE oder ASTRONOMY DOMINE ergaben sich dennoch ernüchternde Momente, wenn die (vermutlich chronologisch-orientierte) authentische Wiedergabe von Songs aus damaliger Zeit erkennen ließ, dass die frühen FLOYD seinerzeit offenbar (auch) auf der Suche danach waren, wo ihr Platz neben / zwischen den BEATLES und den STONES sein könnte. Einige der (zum Glück) kürzeren Songs im Set des Abends waren daher für mich verzichtbar und bedienten definitiv nicht meine FLOYD-Erwartung. Sie waren allenfalls die Präsentation damaliger Sinnsuche über psychedelisch-antike Plasma-Blasen… Insgesamt aber war es ein gut funktionierender Abend mit sauberem Sound und einer gelungenen Rückorientierung auf die 1960/70er Jahre.--[[Benutzer:Arno P|Arno P]] ([[Benutzer Diskussion:Arno P|Diskussion]]) 12:11, 11. Nov. 2018 (CET)
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Interessant gestartet mit Klassikern wie INTERSTELLAR OVERDRIVE oder ASTRONOMY DOMINE ergaben sich dennoch ernüchternde Momente, wenn die (vermutlich chronologisch-orientierte) authentische Wiedergabe von Songs aus damaliger Zeit erkennen ließ, dass die frühen FLOYD seinerzeit offenbar (auch) auf der Suche danach waren, wo ihr Platz neben / zwischen den BEATLES und den STONES sein könnte. Einige der (zum Glück) kürzeren Songs im Set des Abends waren daher für mich verzichtbar und bedienten definitiv nicht meine FLOYD-Erwartung. Sie waren allenfalls die Präsentation damaliger Sinnsuche über psychedelisch-antike Plasma-Blasen… Insgesamt aber war es ein gut funktionierender Abend mit sauberem Sound und einer gelungenen Rückorientierung auf die 1960/70er Jahre.-- --[[Benutzer:Arno P|Arno P]] ([[Benutzer Diskussion:Arno P|Diskussion]]) 19:24, 18. Jan. 2021 (CET)
  
 
== Berichte ==
 
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Version vom 18. Januar 2021, 20:24 Uhr

Nick Mason's Saucerful of Secrets
Privatarchiv Arno P.
Privatarchiv Arno P.
Ort Tempodrom
Uhrzeit 20:00
Veranstalter Peter Rieger,
Semmel Concerts
Bands/Künstler
Nick Mason
Setlist
Nick Mason & Band
Plakat © unknown


Erinnerung[Bearbeiten]

Angekündigt als noch junges Projekt eines alten PINK FLOYD-Mitglieds, noch dazu mit der von vornherein bekanntgegebenen Ausrichtung auf das Œuvre der jungen PINK FLOYD, war klar, dass es hier nicht DARC SIDE OF THE MOON, WISH YOU WERE HERE oder THE WALL zu hören gäbe – was mich aber gerade umso mehr reizte! In Anbetracht des Alters des Initiators, der offenbar erst letztes Jahr seine Band zusammenstellte, und des Rezipienten (der sich bei dieser Art von Musik auch über ein SITZ-Konzert freut), ging die Form der Präsentation schon mal auf: Auch der Innenraum des TEMPODROMs war bestuhlt.

Interessant gestartet mit Klassikern wie INTERSTELLAR OVERDRIVE oder ASTRONOMY DOMINE ergaben sich dennoch ernüchternde Momente, wenn die (vermutlich chronologisch-orientierte) authentische Wiedergabe von Songs aus damaliger Zeit erkennen ließ, dass die frühen FLOYD seinerzeit offenbar (auch) auf der Suche danach waren, wo ihr Platz neben / zwischen den BEATLES und den STONES sein könnte. Einige der (zum Glück) kürzeren Songs im Set des Abends waren daher für mich verzichtbar und bedienten definitiv nicht meine FLOYD-Erwartung. Sie waren allenfalls die Präsentation damaliger Sinnsuche über psychedelisch-antike Plasma-Blasen… Insgesamt aber war es ein gut funktionierender Abend mit sauberem Sound und einer gelungenen Rückorientierung auf die 1960/70er Jahre.-- --Arno P (Diskussion) 19:24, 18. Jan. 2021 (CET)

Berichte[Bearbeiten]

Bericht von Peter Huth im Rolling Stone Magazin

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Weblinks[Bearbeiten]