5. Oktober 1974 Metamusik-Festival (Nico, John Cale, Brian Eno): Unterschied zwischen den Versionen
Arno P (Diskussion | Beiträge) (Text ergänzt) |
(Nico-setlist hinzugefügt) |
||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
− | „…Aber auch vorher war das Publikum ziemlich genervt vom (nahezu) monotonen Sprechgesang von '''Nico'''. Die Erwartungen waren vermutlich zu hoch; man meinte wohl, irgendetwas von ''Velvet Underground'' hören zu können. | + | „…Aber auch vorher war das Publikum ziemlich genervt vom (nahezu) monotonen Sprechgesang von '''Nico''', sie spielte acht Songs: ''No one is there'', ''Frozen Warnings'', ''Mütterlein'', ''I'm waiting for the man'', ''You forget to answer'', ''Innocent and vain'', ''Buffalo ballet'' und ''The end''. Die Erwartungen waren vermutlich zu hoch; man meinte wohl, irgendetwas im Stil von ''Velvet Underground'' hören zu können. |
Angekündigt als ''British Rock of the Avant-Garde'' im Rahmen des ''Metamusik-Festivals'' wurden vorher '''Brian Eno''' und '''John Cale''' freundlich und respektvoll aufgenommen.“--[[Benutzer:Mwweiss|Mwweiss]] ([[Benutzer Diskussion:Mwweiss|Diskussion]]) 19:43, 18. Mai 2017 (CEST) | Angekündigt als ''British Rock of the Avant-Garde'' im Rahmen des ''Metamusik-Festivals'' wurden vorher '''Brian Eno''' und '''John Cale''' freundlich und respektvoll aufgenommen.“--[[Benutzer:Mwweiss|Mwweiss]] ([[Benutzer Diskussion:Mwweiss|Diskussion]]) 19:43, 18. Mai 2017 (CEST) |
Version vom 20. Oktober 2021, 14:13 Uhr
Metamusik-Festival | |
---|---|
Archiv Bernd M. Radowicz Archiv Bernd M. Radowicz | |
Ort | Neue Nationalgalerie |
Uhrzeit | 20 Uhr |
Eintrittspreis | 5,50 DM bzw. 4 + 1 DM |
Veranstalter | Berliner Festspiele |
Bands/Künstler | |
Nico | |
Brian Eno | |
John Cale |
Dieses Konzert fand im Rahmen des METAMUSIK-FESTIVAL BERLIN '74 statt, das vom 27. September bis zum 20. Oktober dauerte. Veranstalter waren die Berliner Festspiele/Berliner Künstlerprogramm (DAAD) unter der Programmleitung durch Walter Bachauer. Es sollten "Querlinien, die über der Weltmusik verlaufen" hörbar werden, exemplarisch "die modale Musik Asiens, des alten Europa und der Avantgarde". Die Bandbreite war enorm und reichte vom tibetischen Tantra bis zum "Electronic-Rock", von Abendragas bis zur Minimal Music. Die Tageskarten kosteten günstige 4.- DM + 1.- DM für ein Sitzkissen aus Schaumstoff – denn beim Konzert saß man auf dem Boden.
Erinnerungen[Bearbeiten]
Zum Eklat kommt es am Schluss, als Nico, die sich an einem Harmonium begleitet, das Lied der Deutschen, sprich, die deutsche Nationalhymne singt. --Bernd, der Radowicz (Diskussion) 15:44, 19. Mai 2014 (CEST)
„…Aber auch vorher war das Publikum ziemlich genervt vom (nahezu) monotonen Sprechgesang von Nico, sie spielte acht Songs: No one is there, Frozen Warnings, Mütterlein, I'm waiting for the man, You forget to answer, Innocent and vain, Buffalo ballet und The end. Die Erwartungen waren vermutlich zu hoch; man meinte wohl, irgendetwas im Stil von Velvet Underground hören zu können.
Angekündigt als British Rock of the Avant-Garde im Rahmen des Metamusik-Festivals wurden vorher Brian Eno und John Cale freundlich und respektvoll aufgenommen.“--Mwweiss (Diskussion) 19:43, 18. Mai 2017 (CEST)
Weblinks[Bearbeiten]
- Nico bei Wikipedia
- Nico Fan-Seite
- John Cale bei Wikipedia
- Homepage John Cale
- John Cale – Gigography 1974
- Homepage Brian Eno
- Brian Eno bei Wikipedia
Berichte[Bearbeiten]
Eine Retrospektive bietet fast 50 Jahre danach der Berliner Festspiele-Blog.
Zeitgenössischer war Jörg Alisch im "Abend" über Nico:
Die URL bzw. der Dateipfad Nico_74.pdf existieren nicht.