Dschungel

Aus Rockinberlin
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Ursprünglich am Winterfeldplatz (heute das "Slumberland"), später in der Nürnberger Str. 53 beheimatete legendäre Szene-Diskothek. Ein Artikel in der TAZ zum zehnjährigen Bestehen gerät zum Skandal, weil der Autor Thomas Kapielski den Begriff "gaskammervoll" verwendet.

Geschichte des Gebäudes[Bearbeiten]

Der anfangs "Haus Nürnberg" (Nürnberger Straße 50-56), später Femina-Palast und Tauentzienpalast genannte Gebäudekomplex entstand in den Jahren 1928 bis 1931. In dem 150m langen Haus mit mehreren Eingängen und einem Quergebäude befanden sich (u.a.) folgende Etablissements in den jeweils angegebenen Jahren:

  • 1929-1933 Femina-Palast mit div. Bars und Restaurants
  • 1933-1939 Schoppenstube u.a. Nazikneipen
  • 1939-1945 Ballsaal im Krieg zerstört, übriges Gebäude weiterhin genutzt
  • 1946 Ullenspiegel (Kabarett, im Parterre)
  • 1950-60er Badewanne (Jazzclub, im Keller)
  • 1948-1957 Cinema im Tauentzienpalast (Kino, im umgebauten Ballsaal)
  • 1958-1970er Berliner Theater (oben, im umgebauten Kinosaal)
  • 1960er San Lin Nan (chin. Restaurant)
  • 1970er Kantine des Senators für Finanzen
  • 1978 Sugar Shack (Disco)
  • 1978-1993 Dschungel (Promi-Disco)
  • 1993-1996 Dschungel (Restaurant)
  • 1996-2005 Leerstand
  • 2007 Ellington Hotel

Fotos Femina-Palast[Bearbeiten]


Weblinks[Bearbeiten]

Konzerte im Dschungel[Bearbeiten]